Am Stadtrand von Bern sitzt Anwalt Schild beim Essen. Just als seine Frau in die Küche geht, tritt jemand aus dem Garten ins Haus, erschiesst ihn und verschwindet wieder. Sein aktueller Mandant, den er verteidigen sollte, war ein Finanzbetrüger, der sich nach Lipari abgesetzt hatte. Der Expolizist Alexander Bergmann hält sich mit Schnüffelarbeiten über Wasser und träumt von einer grossen Aufgabe. Jetzt erhält er von Schilds Chefin den Auftrag, dessen Mörder zu suchen beziehungsweise möglichst viele Indizien und Beweise zu sammeln. Da sie selbst darauf spezialisiert ist, Anklagen zu zerpflücken, um Schuldige freizubekommen, fürchtet sie, dass es auch für den Mörder ihres Angestellten am Ende nicht für eine Verurteilung reichen könnte. Bergmann lehnt ab - bis sie mit einem grösseren Geldbetrag winkt ... Immer leicht überfordert, beginnt er zu ermitteln.
«Das Erstlingswerk Gabriel Anwanders ist ein Genuss. Unabhängig von der Tatsache, dass der Leser wissen möchte, ob es Alexander Bergmann schafft den Mord aufzulösen, bereitet der Krimi schon alleine wegen seiner bildhaft lebendigen Ausdrucksweise echtes Lesevergnügen. Ein Buch, das einen bis zum Ende in seinen Bann zieht. Auf einen Nachfolgeroman darf man gespannt sein.» Wochen-Zeitung Emmental und Entlebuch«Sommer-Lektüre mit Pfiff.» Gegenwart