Als Lieutenant Philip Bowman aus dem Pazifischen Krieg zurückkehrt, der Schlacht von Okinawa knapp entronnen, liegt das Leben endlich vor ihm. Er studiert, heuert bei einer Theaterzeitschrift an, beginnt für einen Verlag Manuskripte zu lesen. Alles scheint möglich in dem noch ungebändigten New York. Er wird Lektor in einem angesehenen Verlag, diniert mit Schriftstellern, und er lernt Vivian kennen, Vivian Amussen, das schöne unnahbare Mädchen aus dem Süden. Ein Leben, wie er es sich vollkommener nicht hätte erträumen können - und doch droht ihm alles zu entgleiten. James Salter hat einen Roman über die Verlockungen und Verheißungen New Yorks geschrieben, der ewig verführerischen Stadt, über Versuchung und Täuschung. Auftaktseite: »Salter ist mindestens so gut wie Philip Roth, er ist besser als John Updike, er steht auf einer Stufe mit Richard Ford. Wir dürfen staunen, lesen, danken.« Die Welt »Lesen Sie James Salter: "Alles, was ist"! Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um eben alles, was ist in unserem Leben - die Träume, die Wünsche, die Liebe, das Scheitern, letztlich: wie man sich irgendwie durchwurschtelt [...]. Salter ist nicht Shakespeare, aber er ist ein weiser alter Mann, der mit diesem Buch noch einmal seine Stimme erhebt und sagt: Dieses Leben ist alles, was ist. Macht was draus.« Elke Heidenreich, Stern »Die Art, wie der mittlerweile 88-Jährige das Leben des Kriegsveteranen und Lektors Philip Bowman als Gesellschaftsbild aufblättert, wie Nebenfiguren und ihre Geschichten in Textnischen aufblühen und vergehen, ist faszinierendes Erzählkino.« Christian Jooß, AZ München
»James Salter blieb der Star-Status eines Philip Roth oder John Irving verwehrt. Ihrer Kunst aber steht er keinesfalls nach.«