Im Sommer 1950 begann Hannah Arendt, handschriftlich Aufzeichnungen in ein Buch einzutragen, das sie ihr »Denktagebuch« nannte. In der Tat haben die 28 vollständig erhaltenen Hefte kaum etwas mit einem herkömmlichen Tagebuch gemein. Sie enthalten vielmehr Denkexperimente und Denkresultate und dienten dem lebenslangen Ziel der Autorin, die Wirklichkeit des Jahrhunderts der Kriege, Revolutionen und totalitärer Systeme denkend zu bewältigen. Ganz direkt erfahren die Leser hier Arendts Methode, die philosophische und politische Tradition des Abendlandes von Platon bis Heidegger zu befragen.
Band 1:
EIN GROSSARTIGES DOKUMENT UNABHÄNGIGEN DENKENS
»Das Unrechte, das man getan hat, ist die Last auf den Schultern, etwas, was man trägt, weil man es sich aufgeladen hat.«
Mit diesem Satz beginnt Hannah Arendt im Juni 1950 ihr »Denktagebuch«. In 28 vollständig erhaltenen Heften hat sie handschriftlich Denkexperimente und Denkresultate notiert. Dieses Tagebuch diente dem lebenslangen Ziel der Autorin, ihr Jahrhundert denkend zu bewältigen.
Band 2:
EIN GROSSARTIGES DOKUMENT UNABHÄNGIGEN DENKENS
Im »Denktagebuch« erfahren die Leser unmittelbar Hannah Arendts Gedanken und ihre Methode, die philosophische und politische Tradition des Abendlandes von Platon bis Heidegger zu befragen.
Dies ist die vollständige Ausgabe des »Denktagebuchs« aus dem Nachlass - ausgestattet mit einem umfangreichen wissenschaftlichen Apparat.
»Die bibliophile Edition des Piper Verlages ist ein wesentlicher Beitrag zur kritischen Ideengeschichte moderner Gesellschaftstheorie, deren herausragende Vertreterin Hannah Arendt bis heute geblieben ist.«