Wenn Sie Amerikaner sind und schwarz, dann ist ihre Chance, von der Polizei erschossen zu werden, höher als wenn sie weiß sind. 21-mal höher. Obwohl die USA sich rühmen, ein post-rassistisches Land zu sein und sogar einen schwarzen Präsidenten gewählt haben, sitzt der Rassismus tief. Dieses zornige Buch ist die Geschichte einer nationalen Schande - so intensiv, dass es weh tut.
In einer rasanten Tour de Force erzählt der junge amerikanische Historiker Ibram X. Kendi die wahre Geschichte des Rassismus in Amerika - von den Puritanern bis zu Black Lives Matter. Er zeigt, dass der Rassismus nicht nur aus den trüben Quellen von Ignoranz und Hass aufsteigt, sondern von Anfang an dazu diente, Diskriminierung zu rechtfertigen und plausibel zu machen. Sein Buch führt uns durch eine erschreckende Geschichte voller Gewalt, Dummheit und Arroganz. Die Vorstellung, dass Schwarzeminderwertig sind und selber schuld an ihrer schlechten Lage, hat sich so tief in die kulturelle DNA der Vereinigten Staaten eingeschrieben, dass der Rassismus bis heute allgegenwärtig ist - das ist die bittere Bilanz dieses brillanten Buches.
"Kendi erzählt die Geschichte der Entmenschlichung der Schwarzen in Amerika quellenah und mit erfrischender Polemik."
Neue politische Literatur, Manfred Berg
"Ein Buch, so schmerzhaft wie informativ."
Die ZEIT, Sachbuch-Bestenliste Dezember Platz 2, 30. November 2017
"Eindringliches, umfangreiches und zorniges Werk."
Carsten Hueck, Deutschlandfunk Kultur, 15. Januar 2018
"Ibram X. Kendis dichte Recherche und scharfe Analysen münden in einen flüssigen, oft romanesken Schreibstil. Das macht ihre Sogkraft aus."
Arlette-Louise Ndakoze, Deutschlandfunk Andruck, 11. Dezember 2017
"Wahnsinnig ausgreifende, wuchtige und wütende Geschichte des Rassismus in den USA."
René Aguigah, Deutschlandfunk Kultur, 30. November 2017
"Entfaltet (...) die ganze Wucht von Unterdrückung und ethnischer Ungleichheit."
Michael Bartle, BR2 Zündfunk, 17. Dezember 2017
"Ibram X. Kendi entlarvt die Vorstellung von einer postethnischen Gesellschaft als Illusion."
Boris Peter, Tagesspiegel, 18. April 2018
"Was Kendis Buch so lesenswert macht, ist, wie er die Entstehung und Entwicklung rassistischer Stereotypen und ihre Spiegelung in Literatur, Musik und Film einbaut."
Christiane Wechselberger, Münchner Feuillton, Mai 2018
"Ibram X. Kendi entlarvt die Vorstellung von einer postethnischen Gesellschaft als Illusion."
Boris Peter, Tagesspiegel, 18. April 2018
"Eine klarsichtige Analyse des Rassismus in den USA von den ersten Siedlern bis heute. Ein wichtiges Buch in einer Zeit, in der Rassenhass längst nicht überwunden ist."
Martin Zähringer, Deutschlandfunk Buch der Woche, 8. Februar 2018
"Meisterhaft. Ein Buch, das wehtut."
René Aguigah, Deutschlandfunk Kultur, 12. Dezember 2017
"Buch der Stunde (...) ein großer Wurf."
Matthias Kolb, Süddeutsche Zeitung, 23. Oktober 2017