Was macht Eichhörnchen so faszinierend? - Josef H. Reichholf entführt in die unbekannte Lebenswelt direkt vor unserer Haustür.
Mit akrobatischen Sprüngen turnt es durch die Baumwipfel, um wenig später äußerst geschickt Nüsse im Garten zu verstecken: Das Eichhörnchen, Sympathieträger Nummer eins unserer Tierwelt. Der renommierte Biologe Josef H. Reichholf zeigt, dass es dafür gute Gründe gibt. Schließlich macht es nicht nur großen Spaß, Eichhörnchen zu beobachten, wir können von ihnen und ihren Verwandten auch viel über uns selbst lernen. Reichholf erklärt, warum auch Eichhörnchen spielen, wie Siebenschläfer uns helfen können, unsere Herbstmelancholie zu überwinden - und wie er es mit einem Eichhörnchen zu tun bekam, das vom Himmel fiel. Eine spannende Naturkunde, die uns die Tiere mit anderen Augen sehen lässt.
"Es gehört zu Reichholfs Stärken, Zusammenhänge darzulegen und nicht bloß Wissenshäppchen aufzutürmen. [...] Bei alldem kommen auch jene Leser auf ihre Kosten, die finden, Biologie sei immer nur so viel wert, wie sie Mathematik enthält." Kai Spanke, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.11.19
"Joseph Reichholf ist Erzähler und Biologe. Er malt Geschichten, die den Leser in die Eichhörnchen-Welt ziehen. Anders als andere Wissenschaftler scheut er sich nicht, persönliche Erlebnisse oder die von Freunden einfließen zu lassen." Annegret Faber, MDR Kultur, 13.11.19
"Josef H. Reichholf [?] hat eine wunderschöne Art, einen in dieses Buch hineinzuführen." Stefan Keim, WDR 4, 11.11.19
"Eine ebenso lehrreiche wie packende Lektüre." Klaus Nüchtern, SWR, 28.10.19
"Reichholf hat uns mit seinem bezaubernden Buch die Augen geöffnet, damit wir diese schöne, menschen- und tierfreundliche Wahrheit sehen können." Jörg Baberowski, Die Welt, 05.10.19
"Hier gibt es hinreichend Details, vor allem aber profund ausgezogene Linien zu dem possierlichen Wesen. [?] Eine feine Lektüre" Erhard Schütz, der Freitag, 14.11.19
"Die Lektüre lohnt sich. Ein Grund dafür sind die Zusammenhänge, in denen der mehrfach preisgekrönte Autor, die Details über das Tier beschreibt, das in der Stadt recht zutraulich ist, in Parks und anderen Grünanlagen immer wieder zu sehen ist, auf dem Land sich aber meistens ganz gut versteckt hält, da dort Fressfeinde wie Mäusebussarde oder Marder lauern." Peter Illetschko, Der Standard, 22.10.19
"Reichholf wirbt für Tiere, die sich in menschlichen Ballungsräumen eingerichtet haben. Tiere in der Stadt sind für ihn [?] fester Bestandteil einer Umwelt, die sich ständig verändert [?]. Kaum ein Tier führt das so kunstvoll vor wie das Eichhörnchen, der Nager der Herzen." Jutta Person, Süddeutsche Zeitung, 15.10.19