Am 22. Dezember 1899 gebot der Herr seinem treuen Knecht D. L. Moody Feierabend, damit er ruhe von seiner Arbeit. Der Name Moody ist in christlichen Kreisen einer der geläufigsten. Seine Predigten sind weit verbreitet, noch viel mehr aber kurze treffende Anekdoten, die eine bestimmte Wahrheit klarmachen sollen.Wer seine letzten Schriften: "Wie die Bibel zum Genuss und Gewinn wird", "Gewogen und zu leicht gesunden" und "Dem Überwinder die Krone" studierte, verehrt in ihm einen tiefen Bibelforscher, der mit klarem Verständnis der Schäden unserer Zeit stets das rechte Wort zu finden weiß. Er war kein Freund langatmiger Perioden; seine Rede war klar, sein Satzbau einfach. Er hielt dafür, dass ein Prediger nur das vorhandene Evangelium zu verkündigen, nicht aber zu versuchen hätte, ein neues zu erfinden.Sein Leben als erfolgreichster Evangelist seiner Zeit ist vielen bekannt, nicht so bekannt wird seine mühevolle Laufbahn, sein energisches Ringen sein, bis er der Mann war, der zum Segen für andere seinen Mund auftun durfte.
Am 22. Dezember 1899 rief der Herr seinen treuen Diener D. L. Moody in die ewige Ruhe. Sein Name ist bis heute in christlichen Kreisen bekannt - nicht nur für seine eindrucksvollen Predigten, sondern auch für seine kurzen, treffenden Anekdoten, die tiefe Wahrheiten veranschaulichen.
In seinen letzten Schriften wie "Wiae die Bibel zum Genuss und Gewinn wird", "Gewogen und zu leicht befunden" und "Dem Überwinder die Krone" zeigte sich Moody als leidenschaftlicher Bibelforscher mit klarem Blick für die Herausforderungen seiner Zeit. Seine Sprache war schlicht und direkt - keine langen Ausschweifungen, sondern klare, kraftvolle Botschaften. Für ihn stand fest: Ein Prediger hat nicht eine neue Botschaft zu erfinden, sondern das Evangelium unverfälscht weiterzugeben.
Viele kennen ihn als den großen Evangelisten seiner Zeit. Weniger bekannt ist jedoch sein harter Weg dorthin - voller Hingabe, Mühe und unermüdlichem Ringen. Doch genau dieses Ringen machte ihn zu dem Mann, dessen Worte Generationen von Menschen zum Segen wurden.