Der in die Jahre gekommene Auftragskiller Peppino lo Cicero hat das Familiengeschäft seinem Sohn übertragen und freut sich auf einen ruhigen Lebensabend. Aber als sein Sohn bei einem Auftrag getötet wird, und er selbst zur Zielscheibe wird ist es an der Zeit, dass der Alte noch einmal aktiv ins Geschehen eingreift.
Seine Suche nach Vergeltung für den Mord an seinem Sohn löst nicht nur eine Welle der Gewalt in den Straßen Neapels aus, sondern erschüttert auch den Kodex des folgsamen Mafia-Soldaten Peppino. Eine Geschichte voller Sehnsucht und Tragik nimmt ihren Lauf.
Igort zählt zu den profiliertesten Vertretern des neuen italienischen Autorencomics: Er erzählt konsequent und ohne Schnörkel. Der Wechsel zwischen den Stilen dient allein der graphischen Verstärkung des Erzählten. Sein Neapel als Ort
des größten Teils der Handlung scheint in der Tusche bisweilen zu ertrinken. Das ist keine südlich leuchtende Stadt, sondern ein dunkler Moloch.