HEIM & CIE ist ein Stück Mannheimer Renn- und Stadtgeschichte, die noch nie erzählt wurde.
Das Buch beschreibt die dramatische Familiengeschichte der im Mannheimer Lindenhof ansässigen Familie Heim mit vielen bisher unveröffentlichten Abbildungen, einem "Blitzen-BENZ" Fahrbericht und "Bugattis aus Neckarau", einer Beschreibung der anderen vergessenen Mannheimer Automobilfirmen.
Mit Franz Heim erleben wir spannende BENZ-Grand-Prix-Rennen und die Aufbruchsjahre in den wilden Zwanzigern. Der erste Lehrling bei BENZ wird Rennfahrer, gründet in Mannheim eine erfolgreiche Automobilfirma und startet sogar mit eigenen Rennwagen.
Franz Heim ist der zweite "Lehrbub" bei Karl Benz und steht unter dessen persönlicher Anleitung. Er wird Rennmechaniker und erlebt die großartigen Rennen der Belle Époque als Beifahrer von französischen Starpiloten. Er wird schließlich Werksfahrer und "HEIMst" in wenigen Monaten die Hälfte aller wichtigen internationalen Siege für BENZ ein.
Höhepunkt ist der russische Kaiserpreis mit persönlicher Auszeichnung durch den Zaren.
Heim wird Chefkonstrukteur für Grand Prix-Wagen und beginnt in Mannheim-Lindenhof mit der Entwicklung eigener Fahrzeuge bis der erste Weltkrieg ausbricht.
Er überlebt den Krieg und gründet seine Automobilfirma in Mannheim-Lindenhof. Die 180 "HEIMwerker" werden zumeist von BENZ abgeworben. Es sind vom Start weg gut verarbeitete Autos, HEIM & CIE wird sehr erfolgreich und expandiert.
Rennfahrer Heim lässt es sich nicht nehmen, eigene Rennwagen zu konstruieren und damit auf der AVUS und beim ersten Grand Prix in Monza zu starten. Alles scheint möglich.