Die Zeit: Mitte des 19. Jahrhunderts, der Ort: irgendwo im Wilden Westen. Nach einem Skandal muss der Dichter Douglas Fortescue England fluchtartig verlassen, doch die Ankunft in der Neuen Welt verlauft anders als erwartet: Seine Postkutsche wird uberfallen, und Fortescue wird von einer Rauberbande verschleppt. Wie der uberfeinerte Dichter und sein wortkarger Entfuhrer Joshua Jenkins sich millimeterweise naherkommen, entfaltet Christine Wunnicke zu einer im wortlichen Sinne wild romantischen Liebesgeschichte. "e;Mit knappen Stzen und lakonischem Humor entwirft die Schriftstellerin hier einen Queeren Westen, der keinen Platz fr Illusionen und strahlende Revolverhelden lsst. Kino-Western wie Jim Jarmuschs Dead Man oder John Macleans Slow West kommen einem in den Sinn, wenn Wunnicke die amerikanische Landschaft beschreibt, als wre sie dem Chloroform-Rausch dekadenter Briten entsprungen, oder die Gewalt als rundum absurdes Spiel demontiert."e; (queer.de)