Das Debüt des großen Intellektuellen: »Eines der wichtigsten Bücher über Lust und Identität, über Freiheit und Freundschaft« (Carolin Emcke)Woher wissen wir, wer wir sind? Radikal persönlich und intellektuell aufregend zeigt Daniel Mendelsohn, einer der großen Essayisten unserer Zeit, warum Identität im Grunde ein Paradox ist. Auf raffinierte Weise verwebt er seine eigene Lebensgeschichte - die Herkunft zwischen der Rationalität des Mathematiker-Vaters und dem jüdisch-orthodoxen Großvater und die Erlebnisse als Homosexueller im New York der frühen neunziger Jahre - mit der Deutung klassischer Texte von Sophokles und Ovid, Euripides und Sappho. Er reflektiert über sein eigenes »Doppelleben« und erkundet so die Geheimnisse der Identität mit all den profunden Konflikten, die damit einhergehen. Ein literarisch brillanter Streifzug - und eine Meditation über das Leben.
»Eines der wichtigsten Bücher über Lust und Identität, über Freiheit und Freundschaft. Dieses Buch ist ein Geschenk.« (Carolin Emcke)
»Alle Menschen sehen sich demselben Rätsel gegenüber: Woher weiß man, wer man ist?«
Aufgewachsen als Sohn eines Mathematikers in einem Vorort auf Long Island, treibt es Daniel Mendelsohn weg von zu Hause, um herauszufinden, wer er ist: Er stürzt sich in sein Studium der Altphilologie und erkennt sich in den Texten der griechischen Klassiker wieder; um seine Wurzeln zu ergründen, erforscht er die Geschichte seiner Familie, osteuropäischer Juden; in New York City wird er Teil der Schwulenszene; die Sehnsucht nach einer eigenen Familie erfüllt sich wider alle Erwartungen.
Ein leidenschaftliches Buch über die verschlungene Suche nach der eigenen Identität mit all den Konflikten, die damit einhergehen. Ein literarisch brillanter Streifzug - und eine Meditation über das Leben.
»Eine literarische Spitzenleistung. Die Griechen wussten, wie man einer individuellen Erfahrung universelle Bedeutung verleiht. Daniel Mendelsohn weiß es auch.«