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Welt der Autokraten (Rachman, Gideon / Hempert, Matthias (Übers.))
Welt der Autokraten
Untertitel Wie Xi, Putin, Trump und Co. die Demokratie bedrohen
Autor Rachman, Gideon / Hempert, Matthias (Übers.)
Verlag Weltkiosk
Sprache Deutsch
Mediaform Adobe Digital Editions
Erscheinungsjahr 2022
Seiten 364 S.
Artikelnummer 40548644
ISBN 978-3-942377-26-3
Auflage 22001 A. 1. Auflage
Plattform EPUB
Kopierschutz Wasserzeichen
CHF 19.00
Zusammenfassung
Moskau und Ankara, Peking und Brasilia, Neu-Delhi - und Washington: In all diesen Hauptstädten kamen zuletzt Autokraten an die Macht. Diese «strongmen» sind Nationalisten und gesellschaftspolitische Konservative mit Hang zum Personenkult. Für Minderheiten und Einwanderer haben sie wenig übrig. Daheim behaupten sie, an der Seite der «einfachen Leute» gegen die «globalen Eliten» zu stehen. Auf der Weltbühne nehmen sie für sich in Anspruch, die Nation zu verkörpern. Dieser Politikertyp herrscht längst nicht mehr nur über autokratische Systeme, sondern taucht selbst im Herzen liberaler Demokratien auf. Gideon Rachman spürt dem Aufstieg der Autokraten als globalem Phänomen nach.

Moskau und Ankara, Peking und Brasilia, Neu-Delhi - und Washington: In all diesen Hauptstädten kamen zuletzt Autokraten an die Macht. Diese "strongmen" sind Nationalisten und sozial Konservative mit Hang zum Personenkult. Für Minderheiten und Einwanderer haben sie wenig übrig. Daheim behaupten sie, an der Seite der "einfachen Leute" gegen die "globalen Eliten" zu stehen, auf der Weltbühne nehmen sie für sich in Anspruch, die Nation zu verkörpern. Dieser Politikertyp herrscht längst nicht mehr nur über autoritäre Systeme, sondern taucht selbst im Herzen der liberalen Demokratie auf. Gideon Rachman beschreibt den Aufstieg der Autokraten als globales Phänomen.

Gideon Rachman wurde 1963 in London geboren und studierte Geschichte in Cambridge. Seine journalistische Karriere begann er beim BBC World Service. Es folgten 15 Jahre beim internationalen Magazin The Economist, für das er aus Washington, Bangkok und Brüssel berichtete. Seit 2006 ist er außenpolitischer Chefkommentator der Financial Times. 2016 wurde er für seinen Journalismus mit dem Orwell-Preis und dem European Press Prize ausgezeichnet.