Dieses sinnliche, kluge und fesselnde Debüt ist eine Liebeserklärung an das Lesen und Schreiben - und an die verführerischen Ablenkungen, die es immer wieder unterbrechen.
Ein Sonntag bleibt der Oxford-Studentin Annabel, um ihr Essay über Shakespeares Sonette fertigzustellen. Sorgfältig und achtsam plant sie die nächsten Stunden, kocht Tee, schaltet das Telefon aus; nur Yoga, Meditation und ein Spaziergang sollen die Arbeit unterbrechen. Doch die Menschen in ihrem Leben fordern Annabels Aufmerksamkeit, ihre Gedanken beginnen zu wandern, sexuelle Fantasien schleichen sich ein. Und dann sind da noch die zwei erfundenen Alter Egos, der Gelehrte und der Verführer, deren Geschichten in ihrem Kopf ein Eigenleben entwickeln. Der Tag droht ihr zu entgleiten und einem inneren Abgrund Platz zu machen.
»Ein Buch, das sich auf eindrucksvolle Weise den intellektuellen und körperlichen Begierden einer jungen Frau widmet, geschrieben in genauer, zarter Prosa.« Sarah Moss
Die Oxford-Studentin Annabel hat eine Frist einzuhalten: Bis morgen muss sie ein Essay über Shakespeares Sonette abgeben. Der Tag liegt wohlgeordnet vor ihr, sie folgt einer strikten, einsamen Routine aus Arbeit und Achtsamkeit, die ihren Geist empfänglich halten soll. Doch mit jeder Stunde gerät die Routine mehr aus den Fugen: Familie und Freunde fordern ihre Aufmerksamkeit, ihre Gedanken kreisen um ihren wesentlich älteren Freund, der bisher ihr Geheimnis war und der seinen Besuch angekündigt hat, wilde sexuelle Fantasien schleichen sich ein. Und dann sind da noch die zwei erfundenen Alter Egos, der Gelehrte und der Verführer, deren Geschichten in ihrem Kopf ein Eigenleben entwickeln. Ihre Pläne drohen ihr zu entgleiten und einem inneren Abgrund Platz zu machen.
»Der Roman fasziniert (...). Er ist witzig, intensiv und seltsam fesselnd; schließlich sind es die kleinen, scheinbar unbedeutenden Ereignisse (...), welche die Textur eines Lebens ausmachen.« Financial Times
»Mit seinem Fokus auf das Vergehen der Zeit erinnert dieser Roman an Virginia Woolf.«