Bunte Eiskugeln, süße Säfte, lange laue Nächte mit zirpenden Grillen - eingebettet in die Geborgenheit einer großen Familie. Diese Bilder prägen Alena Jabarines Erinnerungen an die Sommer ihrer Kindheit. Weniger als 20 Kilometer trennen das Haus ihrer Großeltern, das sich im heutigen Israel befindet, vom besetzten palästinensischen Gebiet. Als Kind hatte sie nur eine Ahnung davon, dass eine zunächst unsichtbare Grenze dieses Land in zwei Welten teilt - mit großen Unterschieden, was die Rechte, die Lebenserwartungen und auch den Status in den Augen der Welt angeht.
Anfang 2020 zog Jabarine nach Ramallah, um zu verstehen, was »Palästina« bedeutet: für die Menschen auf der einen Seite der Mauer und für die auf der anderen. Und für ihre eigene Identität. In ihrem Buch erzählt sie Geschichten von Menschlichkeit und Lebensfreude, aber auch von Widerstand. Geschichten, die dabei helfen, die Realität in Israel und Palästina zu verstehen.
Persönliche und tiefgreifende Einblicke in palästinensisches Leben
Anfang 2020 zog Alena Jabarine nach Ramallah, um zu verstehen, was »Palästina« bedeutet: für die Menschen auf der einen Seite der Mauer und für die auf der anderen. Und für sich selbst als Enkelin vertriebener Palästinenser.
In ihrem Buch erzählt sie Geschichten von Liebe, Solidarität und Widerstand. Geschichten, die unverzichtbar sind, um die Realität in Israel und Palästina zu verstehen.
»Alena Jabarines Stimme ist so klar wie eindringlich.«
Eva Menasse
»Alena Jabarine folgt in ihrer journalistischen Arbeit zwei verbundenen Kompassen: der Wahrheit und ihrem Gewissen.«
Seyda Kurt