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Anna oder: Was von einem Leben bleibt (Sußebach, Henning)
Anna oder: Was von einem Leben bleibt
Untertitel Die Geschichte meiner Urgroßmutter
Autor Sußebach, Henning
Verlag Beck, C H
Sprache Deutsch
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2025
Seiten 205 S.
Artikelnummer 48662912
ISBN 978-3-406-83626-8
Auflage 1. A.
CHF 32.90
Zusammenfassung
Eine Frau vor ihrer Zeit die berührende Suche nach dem Leben der eigenen Urgroßmutter

1887, tief im Sauerland. Eine junge Frau kommt den Weg hinauf ins Dorf Cobbenrode. Dort soll Anna Kalthoff die neue Lehrerin werden. Doch sie wird es nicht bleiben. Denn Anna widersetzt sich bald den Erwartungen des Ortes und den Regeln ihrer Zeit. Sie entscheidet selbst, was sie zu tun und zu lassen hat, wie sie leben und wen sie lieben will. Zwei Jahrhunderte später rekonstruiert der Urenkel Annas inspirierendes Leben und rettet so die Geschichte einer selbstbewussten Frau vor dem Vergessen. Sein Buch ist eine zauberhafte Annäherung an die Vorfahren, ohne deren Entscheidungen und Mut es uns nicht gäbe.

Einige Fotos, Poesiealben, Postkarten, ein Kaffeeservice, ein Verlobungsring: Viel mehr stand Henning Sußebach nicht zur Verfügung, als er sich auf die Spuren seiner Urgroßmutter Anna begab. Nach einem Jahr der Suche fügte sich ein Bild: Da hat eine scheinbar gewöhnliche Frau ein außergewöhnliches Leben geführt, gegen allerlei Widerstände. Anna nahm sich, was sie vom Leben wollte. Männer, Arbeit, Freiheit! Diesem Willen hat der Autor seine Existenz zu verdanken. Sein Buch ermuntert uns alle, nach den Annas zu suchen, die es in jeder Familiengeschichte gibt.

Eine Frau vor ihrer Zeit - die berührende Suche nach dem Leben der eigenen Urgroßmutter

Tief im Sauerland, 1887. Eine junge Frau kommt den Weg hinauf ins Dorf Cobbenrode. Dort soll Anna Kalthoff die neue Lehrerin werden. Doch sie wird es nicht bleiben. Denn Anna widersetzt sich bald den Erwartungen des Ortes und den Regeln ihrer Zeit. Sie entscheidet selbst, was sie zu tun und zu lassen hat, wie sie leben und wen sie lieben will. Und es wird ihr nicht schaden.

Zwei Jahrhunderte später ist diese inspirierende Frau schon fast gänzlich in der Vergangenheit versunken. Einige Fotos, Poesiealben, Postkarten, ein Kaffeeservice, ein Verlobungsring: Viel mehr stand Henning Sußebach nicht zur Verfügung, als er sich auf die Spuren seiner Urgroßmutter Anna begab. Nach einem Jahr der Suche verfestigte sich das Bild: Da hat eine scheinbar gewöhnliche Frau ein außergewöhnliches Leben geführt, gegen allerlei Widerstände. Anna nahm sich, was sie vom Leben wollte. Männer, Arbeit, Freiheit! Diesem Willen hat der Autor seine Existenz zu verdanken. Sein Maßstäbe setzendes Buch ist der Versuch, eine schon fast gänzlich verblasste Erinnerung zu retten. Es ist eine zauberhafte Annäherung an die Vorfahren, ohne deren Entscheidungen und Mut es uns nicht gäbe. Und es ermuntert, nach den Annas zu suchen, die es in jeder Familiengeschichte gibt.

Ein berührendes Buch über Zeiten, die wir Heutigen uns nur noch anhand solch schöner Bücher vorstellen können.
NZZ Bücher am Sonntag, Peer Teuwsen

Faszinierende Rekonstruktion eines Lebens
Instagram @knutcordsen

Es packt einen ... ein wunderbares Buch.
WDR4, Elke Heidenreich

Ein ganz und gar außergewöhnliches Buch
BR Podcast: Das Büchermagazin, Knut Cordsen

Der Autor hats drauf, einen zu fesseln ... toll, man taucht so schön ein in die Zeit, über die man eigentlich zu wenig weiß
NDR Fernsehen: DAS!, Detlef Lüdemann
Henning Sußebach, Jahrgang 1972, ist Redakteur der Wochenzeitung DIE ZEIT. Für seine Reportagen wurde er mit einigen der wichtigsten deutschen Journalistenpreise ausgezeichnet, darunter: der Deutsche Reporterpreis, der Theodor-Wolff-Preis, der Henri-Nannen- Preis und der Egon Erwin Kisch-Preis.