Islands berühmtester ungelöster Fall - und ein ehrgeiziger Journalist, der für die Aufklärung sein Leben riskiert.
Eine winzige Insel in der Bucht von Reykjavík: Hier verschwindet im August 1956 die fünfzehnjährige Lára. Sie hat in den Sommerferien als Haushaltshilfe bei einem wohlhabenden Ehepaar gearbeitet - bis sie eines Tages wie vom Erdboden verschluckt ist. Das tragische Ereignis wird zu Islands berühmtestem ungelösten Fall. Dreißig Jahre später geht der Journalist Valur kurz vor dem brisanten Gipfel zwischen Ronald Reagan und Michail Gorbatschow 1986 in Reykjavík einer neuen Spur im Fall Lára nach und riskiert damit sein Leben. Denn wenn Lára vor 30 Jahren Opfer eines Gewaltverbrechens wurde, dann hätte der Mörder gerade jetzt genug Gründe, erneut zuzuschlagen ...