Sexuelle Lust gilt als Maßstab für
Intimität
,
Beziehungsqualität
und
persönliche Erfüllung
. Doch was passiert, wenn sie ausbleibt? Wenn wir
keinen Bock auf Sex
haben, obwohl »eigentlich alles stimmt«? Wenn »Ich bin müde« nur eine Umschreibung für etwas ist, das wir selbst kaum benennen können?
Schon in ihrer Jugend hatte
Maria Popov
nie richtig Bock auf Sex mit Männern und stößt auf ein Wort, das ihr Gefühl zum ersten Mal beschreibt:
Asexualität
. Aber was heißt das eigentlich genau? In »Kein Bock Club« erzählt die Moderatorin von ihrer ersten Periode, missglückten Flirtversuchen, aufregenden Ohrmassagen - und von der Erleichterung, wenn man merkt: Ich bin mit all diesen Gefühlen nicht allein.
Dieses Buch ist für dich
, wenn du dich fragst:
-
Warum wird
sexuelle Unlust
oft als Problem gesehen?
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Wie beeinflussen
gesellschaftliche Erwartunge
n unser Sexleben?
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Wieso fühlen sich viele Menschen gezwungen, bestimmten
Normen
zu entsprechen?
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Müssen wir wirklich alle
feministische Sexgöttinnen
sein?
Mit Scharfsinn und Humor deckt Maria Popov Mythen rund um Libido, Beziehungen und Sexualität auf. Sie erklärt, wie Lust funktioniert, warum sexuelle Vielfalt mehr ist als nur eine Identitätsfrage ist und was passiert, wenn wir aufhören, Lustlosigkeit als Defizit zu betrachten.
»Kein Bock Club« ist eine Einladung, Begehren neu zu denken - zärtlicher, ehrlicher, mutiger.
»Ihr Buch lädt dazu ein, sich von fremden Erwartungen zu befreien«