»Eine ergreifende Erinnerung an den verlorenen israelischen Idealismus.« Financial Times
Yael Neeman wird 1960 in dem Kibbuz geboren, den ihre aus Ungarn stammenden Eltern mitbegründeten. Eine goldene Kindheit, die Hände klebrig von Pinienharz und Feigenmilch. Die Arbeit auf den Feldern, das Herzstück des Kibbuz. Die Auseinandersetzungen im Plenum wie ein Stummfilm. Das Gefühl, eine neue Welt aufzubauen. Daran zu scheitern. Der Tag, an dem es zur Trennung kommt. - Neeman erzählt durchweg in der ersten Person Plural, denn ihre Geschichte ist zugleich die einer ganzen Generation. Der Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 wirft ein neues Licht auf diese kollektive Geschichte, die ihr Paradies endgültig verloren hat.
Der Kibbutz war eine Vision. Der Kibbutz war das Paradies. Am 7. Oktober 2023 wurde es zerstört. Die Kibbutzbewegung ist die kollektive Geschichte einer ganzen Generation von Israelis. Yael Neeman ist eine von ihnen. Ihr Buch ist ein gefeierter Klassiker - jetzt endlich auf Deutsch.
»Yael Neeman beschreibt auf eindrückliche Weise eine Welt, die es nicht mehr gibt, eine neue Gesellschaft, die von Eltern erträumt wurde, deren Kinder irgendwann weggelaufen sind.« Maxim Leo
»Eine ergreifende Erinnerung an den verlorenen israelischen Idealismus.« Financial Times
»Yael Neeman hat ein wunderbares, tiefgru?ndiges
Buch u?ber das Leben im Kibbuz geschrieben.« Haaretz
»Eine kraftvolle Reminiszenz an den Untergang von Israels idealistischstem Experiment.«
»Ein augenöffnender Blick auf eine faszinierende Ära in der israelischen Geschichte und darauf, was passiert, wenn ein Kind Teil eines soziopolitischen Experiments wird.« Kirkus Review
»Eine sehr empfehlenswerte Einführung in die Kibbuz-Bewegung.« Library Journal
»Sowohl wunderschön lyrisch als auch erschütternd erhellend.« The Times of Israel