Dieses Buch zeigt, warum toxische Männlichkeit bei jungen Migranten oft in Gewalt mündet.- und wie durch frühe Prävention, Anerkennung und Teilhabe gegengesteuert werden kann. Es verbindet Fachwissen, persönliche Erfahrungen und politische Analyse zu einem praxisnahen Konzept. Der Autor greift auf 18 Jahre Arbeit in der Jugendhilfe zurück und bietet konkrete Werkzeuge für Pädagogik, Sozialarbeit und Integrationsarbeit. Das Ziel seines Konzeptes ist es, neue Wege männlicher Identitätsbildung zu eröffnen, jenseits von Dominanz, Ausgrenzung und Gewalt.
Der Inhalt:
Einführung.- Toxische Männlichkeit.
Kapitel 1.- 18 Jahre Arbeit mit arabischen und türkischen Familien.
Kapitel 2.- Bedeutung und Wandel von Ehre in deutschen und arabischen Gesellschaften.
Kapitel 3.- Toxische Männlichkeit und das Ehrkonzept.
Kapitel 4.- Vorbilder, Bezugspersonen und die Bedeutung gelingender Beziehungen.
Kapitel 5.- Definition des Begriffs "Gewalt".
Kapitel 6.- Kriminalstatistik im Kontext von Migration, Männlichkeit und Ehrkultur.
Kapitel 7.- Urbane Prävention und kommunale Verantwortung.
Kapitel 8.- Männlichkeit, Vorbilder und persönliche Transformation.
Ende.- Warum ich dieses Buch geschrieben habe.
Anhang.