Auf den Spuren ihrer Herkunft erzählt Renate Welsh von einer unglücklichen Kindheit mitten im Zweiten Weltkrieg. Der Blick zurück und die Perspektive der Heranwachsenden verbinden sich mit nachdenklichen Reflexionen der Gegenwart über die Sehnsucht nach Zugehörigkeit, die Mühen der Erinnerung und die befreiende Kraft der Literatur.