Am 7. Oktober 2023 stürmten Hamas-Terroristen den Kibbuz Be'eri und zerstörten sein Leben. Vor den Augen seiner Frau Lianne und den beiden Töchtern Noiya und Yahel barfuß aus der Haustür gezerrt, stürzte Eli Sharabi bald darauf in die erstickende Dunkelheit in den Tunneln der Hamas. Während über ihm der Krieg tobte, verbrachte er 491 Tage in Gefangenschaft. Immer in der Hoffnung, dass er seine Familie irgendwann wiedersieht. Seine Geschichte handelt von Hunger und Schmerz, von Sehnsucht, Einsamkeit und einer Hilflosigkeit, die die Seele zu zerstören droht. Gleichzeitig ist es eine Geschichte, die auf einzigartige Weise von der menschlichen Stärke zeugt: sich immer und immer wieder auf die Seite des Lebens zu schlagen.
In dem ersten Memoire einer befreiten israelischen Geisel legt Eli Sharabi ein wahrhaft berührendes Zeugnis ab. Für die Menschlichkeit, die Erinnerung und das Überleben. 491 Tage wird so zu einem Buch, das man nie mehr vergisst.