"Diese gelungene und ganz andere Mozart-Biographie ist auch eine
Familiengeschichte, die die Strukturen des »Familienunternehmens«
Mozart, wie sie aus Quellen rekonstruierbar sind, verfolgt und ¿
eingebettet in eine kluge Schilderung und Analyse der politischen, sozialökonomischen
und kulturhistorischen Szene der Zeit ¿ darstellt. Durch
die Briefe als wichtigste Quelle stehen die Werkstattgespräche, der
Austausch zwischen Vater und Sohn im Mittelpunkt und somit auch ein
Psychogramm ihrer Beziehung. »Spannende kulturhistorische Exkurse,
wie z.B. über das Reisen, über europäische Erziehungsmaximen, Bildungsbewusstsein,
Medizin, Freimaurerei und vieles mehr nimmt man gerne
mit ¿« (ekz)
»Klischees, die sich festgesetzt haben, werden entlarvt, Vor- Urteile
berichtigt.Wie verstehbar vieles wird in der anschaulichen Sprache, dies
macht die Lektüre zu einem lehrreichen Genuss¿« (Südwestpresse)"